Isolationsfräsen

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Das Problem?
Wenn man wie ich zum Isolationsfräsen mit Sprint-Layout und Mach3 arbeitet, benutzt man als Post-Prozessor folgerichtig erst mal das in Mach3 enthaltene und somit kostenlose LazyCam.
Im Sprint Layout ist in der Hilfe auch gut beschrieben, wie der Export von HPGL-Daten zum Isolationsfräsen funktioniert. Die hierbei entstehenden Fräsdaten sind OK, aber leider kommen bei der beschriebenen Variante keine für LazyCam verwertbaren Bohrdaten zustande. Ob das am Sprint Layout oder am LazyCam liegt sei hier mal dahingestellt.
Ich habe ALLE Varianten des exports und postprozessings durchprobiert und festgestellt daß das Bearbeiten der HPGL-Datei mit LazyCam (besonders wenn man öfters Leiterplatten herstellt) eine furchtbar knifflige, nervige, um nicht zu sagen lästige, zeitraubende aber völlig überflüssige Arbeit.ist.

Zeitraubend? Überflüssig? Ich habe mich entschlossen ein Tool zum isolationsfräs-postprozessing zu programmieren, das die meiste Arbeit übernimmt!

Die Lösung!
Zum Isolationsfräsen und Bohren brauche ich nur 3 (5) Daten. Das sind Dateiname, Sicherheitshöhe Z, Frästiefe Z, (Vorschub, Drehzahl). SLPLT2NC/SLDRL2NC setzt mit diesen 3 (5) Werten ganz fix HPGL-/Excellon-Daten in NC-Daten (G-Code) für die Ablaufsteuerung um.

Wenige Schritte genügen um in Sekundenschnelle die G-Code-Datei zu erzeugen.
Körnungen für die Bohrungen können mit einem Klick einbezogen werden.
Es werden verschieden große Bohrungen berücksichtigt und entsprechende Werkzeugwechsel von der Fräse ausgegeben.
Fräs- und Bohrdaten können in einer Datei zusammen ausgegeben werden, die Werkzeugwechsel natürlich auch hier inclusive.
Das Programm fragt alle notwendigenParameter ab, kann aber auch mittels Batch-Datei mit gespeicherten Werten starten.

Einfacher geht's nicht.

Das Programm kann von jedem sofort und ohne Anleitung benutzt werden.

Fräsdateien konvertieren mit SLPLT2NC

Bohrdateien konvertieren mit SLDRL2NC

Es liegt aber auch eine Anleitung im PDF-Format bei mit folgendem Inhalt:
1. Umgang mit SLPLT2NC/SLDRL2NC.
2. Wie man optimal die Daten aus Sprint-Layout exportiert.

Noch einige Hinweise zur Technologie:

Es sollte immer ein Umriss um das Layout auf dem Umrisslayer erstellt werden. Es müssen sich immer alle Elemente des Layouts einschließlich Elementen auf dem Bestückungslayer innerhalb des Umrisses befinden. Auch der Nullpunkt muß innerhalb oder zumindes auf dem Umriss liegen. Beachtet man das nicht, kann es bei 2-seitigen Patinen beim Export aus Sprint-Layout zu Verschiebungen auf der X-Achse kommen. Die Layer sind dann auf der fertigen Platine nicht deckungsgleich.
Eine Körnung der Bohrungen mittels Fräser verhindert wie bei jedem anderen Bohrvorgang ein "Verlaufen" des Bohrers. Grad bei langen und dünnen Bohrern ist das wichtig. Außerdem wird durch Körnung in unwesentlichem Maß der Bohrerverschleiß gemindert.
Zum Körnen wird der Fräser einmal je nach im SL2M3 eingegebener Fräs-Tiefe in die Platine abgesenkt.

Download
Programm SLxxx2NC.ZIP v12.12 (Anleitung im ZIP enthalten)

Updates

2. Update 16.12.2012 ( v12.12 )
Diese Version ist mit neuen Funktionen komplett an die neue Fräsausgabe von Sprint-Layout 6 angepasst:

- Erfassung und Umwandlung von Passbohren, Bohren, Umrissfräsen, Konturfräsen.
- Es kann jetzt die Werkzeugwechsel-Höhe gewählt werden.

- Dokumentation und FAQ auf die Anpassung an Sprint-Layout Version 6 erweitert.

- Nicht zuletzt bleibt die bisherige Funktionalität für Dateien aus Sprint-Layout bis Version 5 erhalten.

1. Update 24.10.2012 ( v12.10 )
Keine Versions-Änderung, nur minimale Anpassung an Sprint-Layout V6.x

0. SLxxx2NC wurde am 12.07.2011 erstmals veröffentlicht. ( v11.07 )

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